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Ablauf des Eingriffs mit Earfold®

Beim Beratungsgespräch können Sie herausfinden, ob Earfold für Sie geeignet ist, BEVOR die Implantate am OP-Tag dauerhaft eingesetzt werden. Zunächst wird der Facharzt mit Ihnen besprechen, wie Sie die derzeitige Position Ihrer Ohren empfinden und wie diese mit Earfold aussehen sollen. Anschließend werden Sie und der Facharzt die Position Ihrer Ohren mittels ein oder zwei Prefold® (Positionierungselementen) pro Ohr vorübergehend verändern. Genau an diesen Stellen an der Außenseite Ihres Ohrs wird der Facharzt am Tag des Eingriffs Earfold unter die Haut setzen. Die vorübergehende Verwendung von Prefold® zur Entscheidung, wie das Ohr endgültig aussehen soll, ist ein Alleinstellungsmerkmal der Earfold-Methode. Solche eine Vorab-Ansicht lässt sich bei einer Standard-Otopexie nicht ohne Weiteres erreichen.

Der Eingriff mit Earfold®

Der Eingriff mit Earfold® erfolgt ambulant minimal invasiv und dauert meist nur 15 bis 20 Minuten. Nachstehend ist zusammengefasst, was am OP-Tag geschehen wird:

  1. Die mit Ihnen vereinbarte Position der Implantate wird an Ihrem Ohr markiert
  2. Ihr Ohr wird örtlich betäubt
  3. Es wird ein 8-10 mm langer Hautschnitt vorgenommen
  4. Earfold® wird mittels eines Applikators eingesetzt
  5. Nach dem Einsetzen kann Earfold® sofort Ihre abstehenden Ohren korrigieren
  6. Der Hautschnitt wird mit einer Naht verschlossen und mit einem sterilen Klebestreifen abgedeckt
OP-Dauer: 15-20min
Narkosevariante: örtliche Betäubung
Klinikaufenthalt: nicht erforderlich
Nach der OP: sofort gesellschaftsfähig, schnelle Erholung, kein Kopfverband

Was muss nach dem Eingriff berücksichtigt werden?

 Aufgrund örtlicher Betäubung werden sich Ihre Ohren für einige Zeit etwas taub anfühlen
 Nach dem Eingriff können Schmerzen auftreten, die innerhalb weniger Tage abklingen sollten
 Es kann zu Schwellungen oder Blutergüssen kommen
 Ihre Ohren können einige Zeit lang etwas empfindlicher sein, Ihre Haare können Sie zwar waschen oder duschen, sollten dabei aber vorsichtig sein
 Um Druck auf Ihre Ohren zu vermeiden, sollten Sie bis zu vier Wochen möglichst auf dem Rücken schlafen
 Sie sollten etwa vier Wochen möglichst nicht schwimmen und keine Kontaktsportarten betreiben, damit sich die Implantate setzen können
 Um das Infektionsrisiko zu verringern, tragen Sie ca. zwei Wochen keine Ohrringe
 Sie sollten etwa 3 Monate möglichst nicht rauchen, da Nikotin die Blutzufuhr zum Ohr verringert, was das Komplikationsrisiko stark erhöht. Dies gilt auch für E-Zigaretten, Nikotinpflaster oder -kaugummis.

Was muss nach dem Eingriff berücksichtigt werden?

Welche Schnittführung sich bei Ihnen am besten eignet, hängt von Art und Größe des Hautüberschusses ab. Der Arzt wird die vorgesehene Schnittführung mit Ihnen besprechen. Die Bauchhaut wird dann zusammen mit dem darunterliegenden Fettgewebe von der Muskulatur abgetrennt und herabgezogen; der Überschuss wird entfernt. In dieser Phase der Operation können auch Korrekturen der muskulären Bauchdecke durchgeführt werden. Bei ausgeprägtem Hautüberschuss muss der Nabel umschnitten und versetzt werden. Ist der Verschluss eventuell vorhandener Bauchwandbrüche (Hernien) vorgesehen, so werden Sie darüber gesondert aufgeklärt. Vor dem Vernähen der Wunde werden meist für einige Tage eine oder mehrere Saugdrainagen eingelegt, um Blut und Wundsekret abzuleiten. Ein Kompressionsverband wird angelegt, um Schwellungen und Schmerzen zu vermindern und gleichzeitig ein Anmodellieren der Haut zu bewirken.

Wir freuen uns auf Sie!

Sprechzeiten

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