In manchen Fällen können Narben z. B. durch Anwendung von Salben, Folien, Druckverbänden, Kältebehandlung korrigiert oder mit Hilfe von Einspritzungen oder Tätowierungen optisch verbessert werden. Die Korrekturoperation ist jedoch in folgenden Fällen zu empfehlen:
Bei Schrumpfung und Spannung der Narbe und bei einer darausfolgenden Beeinträchtigung der Beweglichkeit oder des Wachstums Bei erhöhter Verletzlichkeit mit Aufreißen der Narbe oder Abschürfen der oberen Hautschichten unter Belastung Wenn die Gefahr besteht, dass das Narbengewebe bösartig entartet, z. B. nach einer Strahlenbehandlung, oder wenn es sich um eine sehr alte instabile Narbe handelt Bei übermäßiger Narbenbildung oder Bildung von Narbentumoren (Keloide), Rötung und Verdickung oder starkem Juckreiz Bei kosmetisch störender auffälliger Narbenbildung wie z. B. bei Unebenheiten, Einziehungen, Verbreiterung oder Verfärbung
Weshalb der Arzt eine operative Korrektur in Ihrem Fall / bei Ihrem Kind für sinnvoll hält, wird er im Aufklärungsgespräch näher erläutern.
Die Operation erfolgt in örtlicher Betäubung oder in Allgemeinnarkose. Über die Einzelheiten und Risiken des Betäubungsverfahrens werden Sie gesondert aufgeklärt. In unkomplizierten Fällen genügt es manchmal, die Narbe auszuschneiden und wieder zu vernähen.
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