Unser Gesicht ist unsere Visitenkarte und als solche soll es so lange wie möglich frisch, glatt und jugendlich wirken. Kein Wunder also, dass Faltenbehandlungen in Deutschland immer weiter zunehmen. Allein im vergangenen Jahr zählte die Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland e.V. rund 50.000 Faltenbehandlungen durch ihre Mitglieder. Doch irgendwann reichen Cremes, Peelings oder Unterspritzungen nicht mehr aus. Mit den Jahren erschlaffen die elastischen Fasern der Haut und die Fettpolster im Gesicht sinken ab. Die Folge: Überschüssige, unschöne Haut an der Kinn-Kiefer-Linie und hängende, müde wirkende Gesichtszüge. Hier kann nur noch ein Lifting jugendliche Frische ins Antlitz zurückzaubern. Doch nach wie vor scheuen sich viele vor solch einem großen, blutigen Eingriff. Die sanfte Alternative ganz ohne Skalpell heißt: Fadenlifting. Hierbei werden feine Spezialfäden in die Haut eingebracht, die die Haut liften und das Gewebe wieder in die ursprüngliche Position anheben. Gewünschter Nebeneffekt: Über den Lifting-Faden bildet sich neues Bindegewebe, was die Haut zusätzlich strafft. Anders als beim herkömmlichen Lifting entstehen keine Wunden, die genäht werden müssen. Das Resultat überzeugt. Das Fadenlifting ist ideal für alle, die die ersten Anzeichen des Alterns im Gesicht ohne blutige Schnitte "beheben" wollen.
"Lifting" ist das englische Wort für "heben", "Facelifting" heißt "Gesichtshebung". In der Schönheitschirurgie wird es als Sammelbegriff für alle Verfahren verwendet, bei denen mittels "Anheben" der erschlafften Haut Falten geglättet werden. Üblicherweise geschieht dies in einer aufwändigen Operation, bei der ganze Hautflächen abgehoben, gestrafft, teilweise entfernt und wieder angenäht werden. Die neue Methode Aptos-Facelifting erfordert nur kleine Einstiche und erfolgt unter örtlicher Betäubung. Spezialfäden, die in die Haut eingeführt werden, sorgen für den Hebe-Effekt. Für das relativ neue Liftingverfahren sind in Deutschland verschiedene Namen im Umlauf:
"Aptos" hat der Erfinder der Methode, der Moskauer Arzt und Chirurg Dr. Marlen Sulamanidze, seine Lifting-Fäden genannt. Er leitet "Aptos" vom Fachausdruck "antiptosis" ab, "ptosis" heißt hängen, "antiptosis" wirkt allem Hängen entgegen, es hebt, es liftet. Aptos und Lifting sind also Wörter mit ähnlicher Bedeutung.
"Softlifting" beschreibt einen großen Vorteil des neuen Verfahrens: Es ist sanft und schonend. Dennoch wird der Begriff Softlifting selten für das Aptos-Lifting verwendet, weil er auch für Methoden benutzt wird, die eigentlich nicht zu den echten Lifting-Methoden zählen, sondern die Falten nur oberflächlich oder isoliert behandeln.
"Faden-Lifting" weist darauf hin, dass feine Spezialfäden in die Haut eingebracht werden, welche die Haut liften. Dies ist nicht zu verwechseln mit dem Unterfüttern von Falten mittels Fäden. Zu unterscheiden ist auch das Goldfaden- oder Golden-Lifting: Dieses stabilisiert zwar das Gewebe, ist aber nicht mit dem deutlichen Lifting-Effekt der Aptos-Fäden zu vergleichen. Faden-Lifting heißt auch nicht, dass wie beim herkömmlichen Liften Wunden entstehen, die mit Fäden genäht werden müssen.
Schnelle Heilung Keine Vollnarkose Geringes Entzündungsrisiko Sofort sichtbarer Lifting-Effekt Zusatzeffekt durch die Bildung neuen Bindegewebes Aufstehen sofort nach der Behandlung: keine Bettruhe, kein Krankenhausaufenthalt Keine Schnitte, nur winzige Nadeleinstiche: Es bleiben praktisch keine Narben zurück Ganz selten Schmerzen nach der Behandlung, wenn doch, Linderung durch übliche Schmerzmittel
Wie bei jedem operativen Eingriff bestehen auch beim Lifting mit den Aptos-Fäden Risiken, die allerdings sehr selten auftreten: Mehr oder weniger starkes Brennen während und nach der Behandlung. Infektion und / oder Rötung der behandelten Stellen Unverträglichkeitsreaktion auf das verwendete Material Ungleichmäßiges oder unregelmäßiges Ergebnis. Allerdings: Wenn es wirklich nötig sein sollte, können die Aptos-Fäden auch wieder entfernt werden
Ob das Lifting mit den Aptos-Fäden im jeweiligen Einzelfall die optimale Methode ist, kann erst nach einer sorgfältigen Untersuchung und Beratung geklärt werden. Als alternative Faltenbehandlungen kommen zum Beispiel auch Implantationsverfahren oder eine Laserbehandlung (Fraxel) in Frage.
Aptos-Lifting (bzw. Silhouette Soft oder Fadenlifting) ist eine neue, schonende Methode der Behandlung von Falten. Entscheidende Neuheit beim Aptos-Lifting sind feine, wasserblaue, 85 mm lange Spezialfäden, an denen sich feinste Zähnchen befinden. Diese sind wie Widerhäkchen jeweils zur Mitte des Fadens ausgerichtet. Die Fäden bestehen aus einem künstlichen Material, das seit langem in der Chirurgie eingesetzt wird. Die Aptos-Fäden werden bogenförmig in die Haut eingebracht und dann gestrafft: Die Haut hebt sich mit dem Faden und hält sich an den Zähnchen fest. Der Effekt ist umso stärker, je stärker der Bogen ist, in dem der Faden eingebracht wird. Zusätzlich zum Sofort-Effekt des Aptos-Lifting bildet sich in der Heilungsphase neues Bindegewebe über den Lifting-Fäden, was die Haut zusätzlich strafft.
Das neue Prinzip: Silhouette Soft
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Die Schritte 3. bis 7. werden für jeden Faden wiederholt. Für das normale Aptos-Lifting einer Wange genügen drei bis vier Fäden. Das Einführen und Straffen eines Fadens dauert nur wenige Minuten.
Die Patienten können nach dem Aptos-Lifting am selben Tag nach Hause gehen, sollten aber nicht selbst Auto fahren. Schwellungen im behandelten Bereich klingen nach einigen Tagen ab. Es ist keine Nachbehandlung erforderlich, lediglich zwei Kontrolluntersuchungen nach einer Woche und nach einem Monat. Der behandelte Bereich darf etwa sechs Wochen lang nicht massiert werden.
Montag - Freitag: 09:00 - 18:00 Uhr Samstag: Nach Vereinbarung
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